Für alle, die in diesen Tagen den Besuch der Sternsinger verpasst haben, haben die "Heiligen Drei Könige" eine Video-Botschaft.
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Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie Kinder und Erwachsene in Not in den ärmsten Regionen der Erde. Herzlichen Dank!
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Im Jahre 1764 richtete die Weißgerberwitwe Magdalena Frumwald eine Stiftung zum Bau einer Kapelle am ehemaligen Friedhof vor dem Eisenstädter Stadttor ein.
Über die Jahrhunderte veränderte sich die Eisenstädter Vorstadt grundlegend und auch der Friedhof rund um die Kapelle verschwand. Die noch am Beginn des 20. Jahrhunderts bis an die Kapelle heranreichende Häuserzeile wurde im Zuge der Errichtung des Kriegerdenkmals abgebrochen und die Kapelle im Stil der Nachkriegszeit in ihrer Gestaltung stark vereinfacht. Die bis in die 50er Jahre sichtbaren Fresken des Kapellenraumes wurden mit Dispersionsfarbe überstrichen und der Hauptaltar mit seinen beiden Nebenaltären verschwand. Der kleine Bau an der stark befahrenen Neusiedler Straße verlor damit seine kunsthistorisch bedeutende Raumausstattung und geriet beinahe in Vergessenheit.
2018 legten die Arbeiten im Außenbereich den Blick auf das geschichtsträchtige Objekt wieder frei. Nach umfangreichen restauratorischen Untersuchungen an der Fassade und im Innenbereich begannen die baulichen Vorbereitungen im selben Jahr. Besonders problematisch erwiesen sich zementhaltige Sperrputze, die mühevoll entfernt werden mussten. Die Verwendung von historischen Materialien ermöglichte die authentische Wiederherstellung des barocken Erscheinungsbildes der Kapelle. Auf Initiative der Dom- und Stadtpfarre, unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und durch die Unterstützungen der öffentlichen Hand, konnte die erste Restaurierungsetappe rasch zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.
Nach der Öffnung kleinflächiger Sichtfenster durch die Restauratoren erlangte man Einblick in die Qualität der Fresken. Im ersten Schritt wurde im darauffolgenden Jahr die Architekturmalerei der Apsis freigelegt, restauriert und retuschiert. Die Arbeiten zeigten eine sehr feingliedrig ausgeführte Scheinstuckatur, verspielte Kapitelle, zierlich gewundene Profile in Rokokomanier auf rosafarbenen Grundton. Die Ergebnisse der zweiten Restaurieretappe wurden der Öffentlichkeit im Rahmen des darauffolgenden Tags des Denkmals 2019 präsentiert.
Das ausführende Restauratorenteam unter Miro Stikar und Karin Skazel arbeitete in weitere Folge an der vollflächigen Abnahme des Dispersionsanstrichs. In mühevoller Handarbeit wurde Zentimeter für Zentimeter die deckende Schicht entfernt. Zum Vorschein kamen, neben der verspielten Architekturmalerei des Rokokos ein umfangreiches figurales Bildprogramm. Besonders die Szene der Auferstehung Christi nimmt Bezug auf das darunterliegende Grab von Frau Frumwald. Auch die Darstellung der vier Kirchenväter in den Gewölbezwickeln ist von herausragender Qualität und weist auf einen Künstler im Umfeld des fürstlichen Hofs in Eisenstadt hin.
Um der interessierten Öffentlichkeit erneut die Möglichkeit zu bieten, dem Restauratorenteam über die Schulter zu blicken, fand der Tag des Denkmals im September 2021 zum wiederholten Mal in der Magdalenenkapelle statt.
Die Pandemie und ein im Herbst 2020 aufgetretener Schaden im Dachbereich des Vorhauses hat den Fortgang der Arbeiten verzögert und außerdem die Kosten erneut erhöht. Für die Fertigstellung des Projektes sind nunmehr weitere Finanzmittel (vorläufig geschätzt auf € 80.000,–) notwendig. Falls diese Mittel aufgebracht werden können, könnte eine Fertigstellung im kommenden Jahr 2022 möglich sein.
Daher ersucht die Dompfarre um weitere Spenden für die Fortführung des Projekts – bitte überweisen Sie Ihren Beitrag auf das Konto der Dompfarre, Restaurierung, AT68 2011 1410 0502 6026.
Vielen Dank und Vergelt’s Gott für Ihre Mithilfe und Unterstützung!
Mit der schrittweisen Zurücknahme der Einschränkungen beenden wir auch die Übertragung der Sonntagsgottesdienste aus dem Martinsdom.
Wir danken für Ihre Treue und freuen uns, Sie bald wieder im Martinsdom begrüßen zu können!
Martin Korpitsch, Generalvikar der Diözese Eisenstadt und Dompropst des Kathedralkapitels zum hl. Martin in Eisenstadt ist in den späten Abendstunden des 10. Mai 2021 im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, kurz nach Vollendung seines 65. Lebensjahres, im 41. Jahr seines Priestertums, friedlich eingeschlafen und hat seinen Pilgerweg auf dieser Erde beendet.
Gott der barmherzige Vater möge ihn an der Tür Seines himmlischen Vaterhauses willkommen heißen, in die Arme nehmen und ein Festmahl für ihn veranstalten.
Im Sommer dieses Jahres wird P. Bruno Meusburger nach Wien in die Kalasantinerpfarre St. Josef (14. Bezirk) übersiedeln und P. David Gold wird von dort nach Eisenstadt kommen.
Schon vor einem Jahr hatte P. Bruno die Ordensleitung der Kalasantiner ersucht, ihn aus Eisenstadt zu versetzen. Die Ordensleitung bat ihn daraufhin, noch ein Jahr hier zu bleiben. Dieses vereinbarte Übergangsjahr geht nun zu Ende. P. David (35 Jahre, Priesterweihe 2016) freut sich, nach Eisenstadt zu wechseln, um hier weitere Erfahrungen in der Seelsorge zu sammeln.
Vielleicht haben Sie es schon entdeckt: Auf Initiative von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics wurde im Martinsdom Eisenstadt ein neues Fastentuch installiert.
Fastentücher gibt es seit dem 11. Jahrhundert. Ursprünglich verhüllte das Fastentuch – oft mit einer reichhaltigen Tuchmalerei versehen – die meist prunkvollen Altäre in den Kirchenräumen während der Fastenzeit. Seit einigen Jahren regt das Thema „Fastentuch” Künstler an, neue Darstellungsformen über die biblischen Szenen hinaus zu entwickeln.
Seit Weihnachten leben wir im Lockdown. Nur wenige konnten seither den Leib Christi, die Kommunion empfangen. Erfahrungsgemäß wären manche in diesen kalten Jännertagen ohnehin zu Hause geblieben. Andere lassen sich von Widrigkeiten dieser Art nicht beirren. Für sie sind die Feier der Eucharistie und die Gemeinschaft mit Christus in der Kommunion Nahrung und Stärkung. Und nun – sollen sie etwa verhungern?
Montag: 9 – 11 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 9 – 11 Uhr
Donnerstag: 9 – 11 Uhr
Freitag: 9 – 11 Uhr
In dringenden seelsorglichen Anliegen rufen Sie bitte 0664/5409037 an.
Dom- und Stadtpfarre zum Hl. Martin
Domplatz 1 A, 7000 Eisenstadt
Telefon: 02682/62717
Email: dompfarre@rk-pfarre.at