Sakramente

Die Sakramente sind wirksame Zeichen der Nähe und Liebe Gottes. Sie haben ihren Ursprung in Jesus Christus.
In der katholischen Kirche gibt es 7 Sakramente. Es sind gottesdienstliche Feiern, in denen Jesus Christus in den äußerlich sichtbaren Handlungen selber wirkt. Deshalb erfahren die Christen dabei das erlösende und heilbringende Wirken Gottes.

Richtlinien und Hinweise für die kirchliche Bestattung

Zunächst ist festzuhalten, dass jede(r) Getaufte, der/die zur Kirche gehört, ein Recht auf ein kirchliches Begräbnis hat, sofern er/sie nicht vor dem Tod anderes verfügt hat. Eine kirchliche Bestattung ist mehr als nur eine Abschiedszeremonie, die man im engsten Kreis halten möchte.

Es ist eine Feier des Glaubens. Die Kirche feiert bei der Bestattung eines getauften Christen den Glauben an die Auferstehung.

Die Kommunion zu Hause empfangen


Am ersten Donnerstag im Monat bieten wir allen Kranken und älteren Menschen, die nicht mehr zum Gottesdienst in die Kirche kommen können, an, die Krankenkommunion zu Hause zu empfangen.

 

Bitte kontaktieren Sie dazu Diakon Werner Pichler oder P. Matthias Gabriel.

10 Tipps für die Mitfeier der Hl. Messe via Livestream

In der 2000-jährigen Geschichte der Kirche hat es noch nie eine solche Situation gegeben wie jetzt durch die vielen Einschränkungen: Die meisten Gläubigen können nicht physisch an der Feier einer Heiligen Messe teilnehmen!

Diese Not müssen wir meistern und können aus ihr vielleicht sogar eine Tugend machen. Wir leben ja im 21. Jahrhundert, wo uns Medien zur Verfügung stehen, die es in den vergangenen 2000 Jahren noch nicht gegeben hat! Fernsehen oder Livestream bieten sich an, um neue Formen der Mitfeier des Gottesdienstes zu entwickeln.

Text: missio.at
Anregungen zur Hauskirche

In dieser für uns alle außergewöhnlichen Zeit der Einschränkungen wegen des Coronavirus möchten wir Sie alle zum persönlichen Gebet und zum Leben der Hauskirche einladen und ermutigen!

 

Neben dem Mitfeiern der verschiedenen christlichen Angebote via Livestream, Radio und Fernsehen kann und soll auch jeder zuhause – alleine oder im Kreis der Familie – einen Gottesdienst feiern.

 

Wie macht man das? Hier finden Sie immer aktuelle Gestaltungsvorschläge für die Gottesdienste der folgenden Sonntage sowie besonders auch für die Karwoche.

Das Sakrament der Taufe

Die Taufe ist das erste und grundlegende der sieben Sakramente. Der Täufling (stellvertretend Eltern und Paten) sagt „JA“ zu Gott und wird zum Kind Gottes, er wird aufgenommen in die Gemeinschaft der Gläubigen (Kirche), befreit von der Erbsünde, gesalbt und gesegnet.

Wenn wir auf den Namen Jesu getauft werden, so erhalten wir Anteil an seinem Sieg über die Sünde und das Geschenk des ewigen Lebens.

Es ist ein besonderer Moment im Leben des Kindes und der Eltern bzw. auch der Paten, die stellvertretend den Glauben an den einen Gott bezeugen und die Gemeinschaft ihres Kindes mit ihm durch die Taufe erbitten. 

Das Sakrament der Eucharistie

Die heilige Messe, die auch „Eucharistie“ (griechisch: Danksagung) genannt wird, ist der Ursprung und Höhepunkt aller Sakramente, denn wir feiern darin das Erlösungsgeheimnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi. In den Zeichen von Brot und Wein wird Jesus unter uns gegenwärtig und wir dürfen ihn empfangen.

Der erstmalige Empfang der Eucharistie ist die Erstkommunion und wird in einer besonderen Feier begangen.
In der Erstkommunion-Vorbereitung werden die Kinder ab der 2. Klasse Volksschule durch die „Tischeltern“ und Seelsorger in das Verständnis von Beichte und Kommunion eingeführt und auf deren Empfang vorbereitet.

Zu Beginn eines jeden Schuljahres bekommen die Schulen unseres Pfarrgebietes Einladungsbriefe zur Erstkommunion-Vorbereitung, die an die Eltern weitergegeben werden.

 

Das Sakrament der Firmung

Bei der Firmung (lat. confirmare, d.h. bestärken) wird der getaufte Jugendliche oder Erwachsenen durch den Heiligen Geist besiegelt und für sein Leben als Christ gestärkt.

Wie jedes Sakrament prägt auch die Firmung ein unauslöschliches Siegel in die Seele ein, wodurch die festere Verbindung mit Christus und der Kirche bewirkt wird. Wie die Apostel zu Pfingsten nach der Ausgießung des Heiligen Geistes auf besondere Weise ausgesandt wurden um Christus zu verkünden, so sind auch wir durch die Firmung aufgefordert und befähigt, Zeugnis abzulegen für den christlichen Glauben.

 

Das Sakrament der Buße und Versöhnung

Im Sakrament der Versöhnung werden uns im Namen Jesu Christi die Sünden, die wir begangen haben, vergeben und die Taufgnade wiederhergestellt. Wichtig für die Beichte sind eine ehrliche Reue und die Absicht, sich zu bessern.

In den Evangelien wird vielfach berichtet, wie Jesus selbst Sünden vergeben hat. Immer wieder zeigt sich, dass ihm das Heilen von Sünden vorrangiger erschien als die leibliche Heilung und er wegen seiner Sündenvergebung sogar in Konflikt mit den Pharisäern gerät (vgl. Mk 2,–12). Seine Vollmacht, Sünden zu vergeben, hat Jesus den Aposteln anvertraut (vgl. Joh 20,23), und so wirkt sie bis auf den heutigen Tag durch die Bischöfe und Priester fort.

 

Pfarrbüro

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In dringenden seelsorglichen Anliegen rufen Sie bitte 0664/5409037 an.

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Dom- und Stadtpfarre zum Hl. Martin

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